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Termine - TV Interviews

3 Fernsehinterviews im August 2024 von Dr. Christine Reiler In bewusst gesund, ORF 2, mit Karin Dreier, MGT Lehrtherapeutin, Systemische Psychotherapeutin, MGT Geschäftsführung.

  • 17.8. 2024,  17.30 ORF 2:  Emotionale Entwicklung und Umgang mit Emotionen in bewusst gesund

  •  24.8. 2024, 17.30 ORF 2 : Psychosomatik, Verbindung Emotionen/Körper in bewusst gesund

  •  31.8. 2024, 17.30 ORF 2:  Emotionale Intelligenz in bewusst gesund

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Arbeiten mit TON

Da das allgemeine öffentliche Interesse an dem Arbeiten mit Ton zum neuen Hype geworden ist, produzierte Steffi Zupan und ihr ORF Team einen Beitrag mit und bei uns im MGT Institut in Wien.  Gesendet wurde der Beitrag am 27.4.24 . 
 

Der Inhalt berichtet über die therapeutische, kreativitätsfördernde und damit heilsame Wirkung des Material Ton. 

Wir unterrichten seit 35 Jahren an unserem MGT Institut kunsttherapeutische Methoden für Erwachsene im sozialen und therapeutischen Arbeitskontexten und unsere jahrzehntelangen Erfahrungen und Informationen dazu sind hier ausschnittsweise in einem kleinen Beitrag zu sehen.

 

Die Arbeit mit Ton, wie auch die Verwendung im therapeutischen Kontext kann somit eine Unterstützung für unsere überreizte, schnelle und digitale Welt sein. Die Arbeit mit Ton fokussiert, beruhigt und lässt uns in die eigene Mitte kommen, sie verbindet uns auch mit unseren Emotionen und macht sie uns bewusst.  Das sind nur die wichtigsten Auswirkungen, die dieses archaische Material zu bieten hat.

 

Darüber hinaus erdet uns die Berührung mit diesem Material und wir können auch, wie in dem Beitrag zu sehen ist, unsere Gefühle an und mit diesem Material ausagieren. Dazu haben wir auch eine 5-teilige Seminarreihe "Dialoge mit Ton" kreiert.

Wer daran Interesse hat: www.mgt.or.at , Kontakt: office@mgt.or.at oder auf der Website von Karin Dreier, www.karindreier.com

Frau Dr. Christine Reiler interviewt Karin Dreier, Psychotherapeutin, Kunsttherapeutin und Leiterin des Ausbidlungsinstitutes für Mal- und Gestaltungstherapie über das Thema der Entwicklung von Emotionen.

 

Dabei geht es um die Unterscheidung von primären und sekundären Emotionen, die unterschiedlichen emotionalen Grundlagen bei Frauen und Männern, die Anpassung und Übernahme des Kindes von Emotionen der Eltern und auch um die therapeutische Arbeit mit inneren Bildern und die emotionale Erfahrung dabei.

"Der Körper ist die Harfe der Seele": Khalil Gibran - Die Verbindung von Körper und Emotionen ist einerseits eine sehr direkte, authentische und auch ablesbar an der Körpersprache und an Körpersymptomen. Und andererseits ist dieses Zusammenspiel ein hoch komplexer Vorgang, der alle Körpersysteme, wie Gehirn, Bauchhirn, das Herz-Nervensystem und das Zellsystem beansprucht. Bei Reizen im Außen erinnert sich der Körper, entweder an bereits Erlebtes, auch an Traumata und reagiert darauf, oder es ist eine authentische Reaktion auf das Erlebte im Hier und Jetzt. Wenn wir jemanden verlieren, sind wir traurig, wenn es eine tatsächliche Bedrohung gibt, haben wir Angst. Das ist völlig normal und sollte auch nicht übergangen werden. Unsere Aufgabe ist die Symbolsprache des Körpers über die Symptome so zu verstehen, dass wir unserer Verletzungen wahrnehmen und damit auch heilen können. Die beste Prophylaxe ist die Selbstliebe, Selbstwahrnehmung und Selbstachtung und damit der Focus auf psychische und physische Gesundheit. Damit erden wir uns in unserer Mitte und können so liebevoll in die Welt hinauswirken und etwas für unsere Gesundheit, wie auch für die Gesundheit anderer tun. Wenn wir authentisch in unserem emotionalen, wie auch im Körperausdruck sind, erleichtern wir anderen das auch zu sein. "Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare" Christian Morgenstern

Emotionale Intelligenz

Eine wichtige Voraussetzung, um unsere emotionale Intelligenz und damit den Umgang mit sich selbst und anderen zu verbessern, ist eine gute Beziehung mit sich selbst aufzubauen. 

Das beinhaltet eine Selbstwahrnehmung und ein Verständnis seiner eigenen Emotionen zu erlangen und diese auch in einem ersten Schritt zu akzeptieren. 


* Das Wahrnehmen von eigenen Gefühlen, 

* eine Unterscheidung eigener und fremder Gefühle machen zu können 

* und eine Bewusstwerdung, ob diese der Situation entsprechen, oder ob wir in einem Muster gefangen sind, 

befähigt uns dann auch dazu, eine Entscheidung zu treffen, wie wir mit den eigenen und den Emotionen anderer empathisch umgehen wollen und können. 


Der Wunsch nach einem würdevollen, respektvollen Miteinander auf Augenhöhe ist eine gute Motivation für eine emotional intelligente Haltung. 


Eine Selbstregulation von Gefühlen, d.h. die Selbstbestimmung davon, wann, wie und wo wir unsere Emotionen zeigen und wie wir mit ihnen umgehen wollen, ist das Ziel einer Emotionalen Intelligenz. 

Das macht uns zu sozial kompetenten Mitgliedern einer Gesellschaft, in der wir einen akzeptablen Kompromiss zwischen sozialer Anpassung und den eigenen Bedürfnissen leben. 

"Emotionale Intelligenz ist der Zusammenhalt der Gesellschaft, der aus dem DU und ICH ein WIR macht.“

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