Da traut sich eine.
Da scheißt sich eine nix
Da ist sie – die Stucky. Erika.
Ich sehe, höre und erlebe sie jährlich 1 x life, seit Jahren. In Wien. sie ist extraordinary.
Sie ist mein Beispiel, wie man ungefiltert seine Gedanken und Erfahrungen in kreative Aktionen musisch umsetzen kann, so dass sie zu einem Beispiel wird, für Authentizität, Kreativität, Verrücktheit und sich nicht fürchten, was wohl die Leute denken und sagen. Stattdessen singt sie, jodelt, keucht, summt, spielt sich mit ihrer Stimme, ihrem Akkordeon und mit der Schneeschaufel und allem, was Geräusche macht. Mit ihrer Band, diesmal 2 farbenfrohe Perkussionisten, die ihren experimentellen Rahmen nur noch erweitern.
Sie ist ein singendes Tor, aus der Erlebtes herausbricht, nachvollziehbar und auch nicht. sie ist jedenfalls einzigartig. Und so, dass man die innere Stucky wieder ein Stück mehr freilassen will, in sich selbst. Dieses verrückte, bunte und ächzende Etwas, aus dem Musik entsteht, die egal ob gehört oder nicht gehört werden mag, sie auftischt, wie sie selbst sagt.
Eine Naturgewalt, die zwischen der Schweiz und LA, dem Gletscher und Polyester hin und her swingt, manchmal sogar auch melodisch.
Diesmal neu: die alten Lieder, Opera in den Zellen, auch herauslassend, bedient sie Arien mit Jodeln im Einklang.
Also eine Brückenbauerin ist sie, die innere und äußere Welten mit ihrer Stimme vereinnahmt, auch mit ihrer Persönlichkeit. Sie ist ein Wesen, das aus der Spannung verschiedenster Welten heraus diese in Klang verwandelt, und das in einen, den man sehr mögen kann. Die Teile in einem berührt, die ganz unten liegen im Verborgenen und plötzlich etwas Licht, Summen oder Ton bekommen und zum Mitschwingen eingeladen sind. Mit ihr und ihrer Welt. Und Herz ich auch dabei. Ich mag sie sehr.
Eine Inspiration!
auf insta und fb ist sie auch
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