„Eine echte Beziehung ist, wenn zwei authentische ehrliche Menschen sich weigern einander aufzugeben , um miteinander zu lernen...“
fruitLove: karindreier alias arinefeiertag
Jemand bezieht sich auf einen, ein Bezug zu jemanden herstellen, eine Beziehung haben, leben.... und damit meinen wir eine soziale Beziehung zu jemanden, eine freundschaftliche, eine intime und bei großem Glück ist es vielleicht sogar eine Liebesbeziehung.
Das ist das Feld, das uns von Geburt bis zum Tod so sehr beschäftigt und uns täglich herausfordert, nährt, oder quält.
Wie alles lernen wir Beziehungen früh. Schon im Mutterbauch spüren wir die Beziehung unserer Mutter zu uns, die Beziehung oder das Fehlen einer Beziehung der Eltern.
Als Kinder ist unser Überleben von den Beziehungen, die wir haben abhängig. Und es bildet sich damit eine Blaupause, was wir uns von Beziehungen erwarten, wie wir sie gestalten, welche Ressourcen oder Blockaden reinszeniert werden.
Jede Beziehung, die wir später eingehen ist eine Wiederholung, eine Reinszenierung eigener Erfahrungen, die wir auch auf unsere Partner übertragen. Dieser Vorgang findet unbewusst statt.
Und das ist auch das Tor, durch das wir gehen und etwas verändern können.
“There is a crack, a crack in everything. That's how the light gets in.” Leonard Cohen
Dazu beginnen wir mit der Beziehung zu uns selbst. Das ist der Boden, das Land, das Territorium, auf dem wir Beziehungen mit anderen neu aufbauen können.
Dort, wo wir hineingeboren werden, ist unsere „Familien-Heimat“ und die prägt uns.
Wenn wir als Erwachsene auf Wanderschaft gehen und uns auf Entwicklung fokussieren, können wir alles, was uns passiert als eigene Reinszenierung entlarven und daraus lernen, um uns zu verändern.
In diesem Prozess kann es gelingen Altes loszulassen und das Neue, das uns förderlicher ist zu lernen.
„Alles, was gelernt ist, kann auch wieder verlernt werden. „
Der Preis dabei ist:
- Fokussierung auf sich selbst und sein Unbewusstes und die Bewusstwerdung
über seine eigenen inneren Muster und Bilder zu erlangen.
- Die alten Sicherheiten zu verlassen und neue Unsicherheiten und
Veränderungen zuzulassen und willkommen zu heißen.
- Das Opferdasein zu verlassen, um zum Gestalterinnen Dasein zu gelangen
- Die radikale Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, mit dem Wissen, dass
wir selbst unser Leben kreieren und keine äußere Macht, Schicksal oder
das vielzitierte Universum für unsere Projektionen verantwortlich sind.
- Die Entscheidung zu treffen, dass wir Altes verlernen und Neues erlernen möchten.
Das Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben.
Verantwortung zu übernehmen, heißt eigene Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen anzunehmen.
Alles basiert auf einer Entscheidung, ob sie unbewusst oder bewusst getroffen wird.
Das ist unsere Wahl, die wir als erwachsene Menschen haben: Die bewusste Entscheidung.
Sie ist die Kreuzung, der Beginn, der Start zur Selbstermächtigung.
Dazu möchte ich Dir die Lektüre meines Artikels „Heldinnen Reise“ ans Herz legen.
Du findest den von mir verfassten Artikel "HeldinnenReise" bei mir im Shop.
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